Ärzte und Pflegekräfte aus Krasnodar
Ärzte und Pflegekräfte aus Krasnodar vom 25.03. bis 12.04. zur Hospitation am Städtischen Klinikum Karlsruhe.
Am 25.03.2019 wurden die 6 Mediziner im Rathaus von Frau Bürgermeisterin Bettina Lisbach empfangen. Dort hatten wir Gelegenheit, die Gäste näher kennen zu lernen und uns ein bisschen anzufreunden. Ein Herr und 5 Damen, alles gestandene medizinische Fachleute, die weitgehend selbständig ihre arbeitsfreien Wochenenden gestalteten.
Trotzdem war für die Freundschaftsgesellschaft ein Wochenende 06.04. und 07. 04. Zeit für zwei gemeinsame Ausflüge eingeplant. Dieter Kammerer und Herbert Huber übernahmen diese Aufgabe. Am Samstag, 06.04.ging es mit der Bahn in das gemütliche französische Grenzstädtchen Weißenburg, das man von Karlsruhe aus nach schöner Fahrt durch Pfalz und Elsass schnell erreichen konnte. Bewundert wurden die engen malerischen Gassen, der Bauernmarkt und die schönen alten Fachwerkhäuser an der Lauter; ganz besonders aber die ehrwürdige Kathedrale mit schönen Fenstern und antiken Fresken. Natürlich genossen wir bei Sonnenschein im Gartenrestaurant die bekannte Elsässer Küche und den Gewürztraminer.
Für den Sonntag war natürlich Baden- Baden Pflicht. Die Kurstadt begrüßte uns mit strahlendem Sonnenschein und blühenden Gärten entlang der Liechtentaler Allee. Die Blicke auf die berühmten Sternehotels und die vielen Monumente diverser russischer Künstler und Prominenter erfreuten unsere Besucher. Aber auch die häufigen russischen Sprachfetzen , die man in den Straßen der Stadt hören konnte, überraschten die Gäste. Caracalla und Friedrichsbad und die Ruine der römischen Bäder, die orthodoxe Kirche, die übrigens proppe voll war, waren die Höhepunkte noch vor dem Mittagessen im Biergarten des Restaurants „Löwenbräu“.
Für die Rückreise hatten wir uns etwas Spezielles überlegt und für etwas Abwechslung gesorgt, zumal unser Ticket ohne Zuschlag auch für eine Busreise Gültigkeit hatte. So fuhren wir aus der Innenstadt entlang dem Schwarzwaldrand über Gernsbach und Loffenau nach Herrenalb und mit der Straßenbahn nach Karlsruhe / Hauptbahnhof zurück, wo wir uns dann herzlich von der sympathischen Gruppe verabschiedeten.
Herbert Huber