Projekt „Europäische Business Schule“
Anerkennung für unser Projekt „Europäische Business Schule“ im Rahmen des Deutsch-Russischen Themenjahres 2017/18
Ministerpräsident a. D. Matthias Platzeck, Vorsitzender des Deutsch-Russischen Forums e. V., überreichte uns am 14.09.2018 im Auswärtigen Amt in Berlin eine Dankesurkunde für unser Projekt als Beispiel für herausragende Partnerschaftsarbeit zum Deutsch-Russischen Jahr der kommunalen und regionalen Partnerschaften 2017/2018. Christa Köhler und Manfred Czychi nahmen in Berlin die Dankesurkunde entgegen, ebenso Elisabeth Peitzmeier und Jack Herbst für ein Projekt des Stadtjugendaussschusses.
Ministerpräsident a. D. Matthias Platzeck, Vorsitzender des Deutsch-Russischen Forums e. V., überreichte uns am 14.09.2018 im Auswärtigen Amt in Berlin eine Dankesurkunde für unser Projekt als Beispiel für herausragende Partnerschaftsarbeit zum Deutsch-Russischen Jahr der kommunalen und regionalen Partnerschaften 2017/2018. Christa Köhler und Manfred Czychi nahmen in Berlin die Dankesurkunde entgegen, ebenso Elisabeth Peitzmeier und Jack Herbst für ein Projekt des Stadtjugendaussschusses.
Projektbeschreibung in Kurzfassung: Vor zwölf Jahren haben wir zusammen mit der Walter-Eucken-Schule Karlsruhe und dem Lehrstuhl für deutsche Philologie der Staatlichen Kuban-Universität Krasnodar an ebendiesem Lehrstuhl die Europäische Business Schule gegründet. In der Gründungsphase war es das Ziel, Studierenden der staatlichen Kuban-Universität Krasnodar, welche über gute Deutschkenntnisse verfügen, eine betriebswirtschaftlich basierte Zusatzqualifikation zu bieten. Die Zusatzqualifikation hat eine Dauer von vier Semestern und führt nach zwei integrierten Aufenthalten in Deutschland zu einem Abschluss mit dem Titel „European Business Administration Assistant“. Seit Beginn dieses Projektes haben 72 Studierende an dieser Zusatzqualifikation erfolgreich teilgenommen.
250 Projekte aus Deutschland und Russland wurden eingereicht, allein 30 erhielten eine Auszeichnung, die von den Außenministern Heiko Maas und Sergei Lawrow überreicht wurden. Eine dieser Auszeichnung ging an die Stadtverwaltungen von Karlsruhe und Krasnodar, vertreten durch die Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und Evgeny Pervyshov. Die Auszeichnung erhielten die Partnerstädte für das Projekt „Hospitation und Fortbildung von Ärzten und Pflegepersonal aus der Partnerstadt Krasnodar am Städtischen Klinikum Karlsruhe“, ein Projekt, das wir als Freundschaftsgesellschaft seit Jahren begleiten und betreuen.
Aus Karlsruhe wurden insgesamt 5 Projekte eingereicht. Damit ist Karlsruhe neben Hamburg mit 5 Projekten hinter Berlin (14) die am häufigsten vertretene Partnerschaft in dieser Bewerberrunde. Aus Karlsruhe bewarben sich noch das Jugendorchester der Stadt sowie Queeramnesty, ein Teil von Amnesty International Karlsruhe. Das Projekt des Stadtjugendausschusses ist ein trinationales, es schließt die drei Partnerstädte Karlsruhe, Krasnodar und Nancy ein und zwar insbesondere deren drei Jugendverbände. Unter dem Motto „Lebensgefühle 1918-2018“ soll eine Jugendbewegung entstehen, in der sich junge Menschen epochenübergreifend mit Herausforderungen für Freiheit und Demokratie auseinandersetzen.
Manfred Czychi