Wappen KA Auf den folgenden Seiten können Sie einen Eindruck über die vielseitigen Aktivitäten gewinnen, mit denen die Freundschaftsgesellschaft Karlsruhe-Krasnodar die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Einwohnern der beiden Partnerstädte Karlsruhe und Krasnodar/Russland fördert.

Hier auf unserer Webseite finden Sie über die einzelnen Projekte ausführliche Berichte.
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Vereinsmitteilungen 02/2024

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Liebe Mitglieder, liebe Freunde in Karlsruhe und Krasnodar,

schon Ende April und erst die Vereinsmitteilung Nr. 2! Als ob sich nicht viel getan hätte seit der
Ausgabe Nr. 1 vom Januar 2024. Rückblickend auf Februar, März und April kam nun doch einiges
zusammen, über das ich hier berichten werde:

1. Unsere Mitgliederversammlung vom 13.03.24 mit
2. Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr und der
3. Planung für das kommende Jahr
4. Kooperartion mit Ettlingen und Pforzheim & Enzkreis
5. die Internationale Friedenskonferenz in Kaliningrad
6. Tag der offenen Tür des Jugendorchesters Stadt Karlsruhe
7. Gedankenaustausch mit OB Dr. Mentrup
8. Vorab-Einladung zu einem Vortrag am 5. Juni 2024 in Karlsruhe
9. Rundbrief des BDWo.
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1. Zu unserer Mitgliederversammlung am 13.03.24 im Restaurant der Badnerlandhalle sind 17 von aktuell 45 Mitgliedern erschienen. Christa Köhler, Herbert Huber, Thomas Köhler und
Manfred Czychi wurden in ihrem Vorstandsamt bestätigt und Daria Schmidt wurde als Schriftführerin hinzugewählt. Sie löst Dieter Kammerer ab. Beisitzer sind für weitere zwei Jahre Richard
Reith und Peter Wolf.

2. Der Jahresrückblick umfasste 21 Punkte, von denen ich hier nur einige nennen möchte: Verstorben sind Gerhard Leiser, Eugen Brenner, Peter Schöffler und Dr. Andreas Ernemann. Wir
werden ihnen ein ehrendes Andenken bewahren. Erich Katterfeld hat im Mai 2023 und im Januar 2024 je einen Vortrag gehalten und damit eine Tradition unseres Vereins begonnen: Der erste Vortrag führte uns in den Hochschwarzwald zur „Vergessene Geschichte. Vergessene Kreuze im Hochschwarzwald“, die an gefallene russische Soldaten im Befreiungskrieg 1813 - 1815 erinnern; der zweite Vortrag hatte olfaktorischen Charakter, denn es ging in die Welt der Düfte: „Der Duft der Imperien: Chanel Nr. 5 und Rotes Moskau“ , mit Duftproben! Lieber Erich, wir freuen uns auf deinen nächsten Vortrag. Unser Vereinsmitglied Lothar Lemp berichtete im Oktober von einer Grupppenreise nach Baschkirien, über ein kultur-historisches Festival und prähistorische Höhlen. Diese Reise wurde vom Freundeskreis Heidelberg-Simferopol organisiert. Unsere Freunde in Ettlingen hatten eingeladen zu einem Vortrag in der Scheune sowie zu einem Literaturnachmittag über Tolstoi im Begegnungszentrum - beide Vorträge waren sehr gut besucht! Über die Bilder-Ausstellung im Rathaus Krasnodar - 10 Aquarellbilder aus Karlsruhe waren dabei - haben wir bereits berichtet. Hier gilt unser Dank noch einmal den Kindern , denen wir Urkunden bzw. „Diplome“ vom Rathaus Krasnodar überreicht haben.

3. Die Planung für das nun laufende Vereinsjahr haben wir, Christa Köhler und ich, gestern während des Jahresgespräches mit Frau Bregler und Frau Fertig im Hauptamt des Rathauses vorgestellt:
Unter anderem möchten wir die Reihe unserer vereinsinternen Vorträge einerseits fortführen und andererseits öffnen für Interessierte aus Karlsruhe und Umgebung, sozusagen als Ersatz für unsere Bürgerreisen nach Krasnodar. Wir denken an Themen zur Kultur und Geschichte Russlands, Literatur, Musik, Architektur, Geografie und Sprache. Die bereits geleistete Unterstützung bei einer beabsichtigen Vereinsgründung in Heilbronn - dort möchte eine Gruppe Heilbronner Bürger eine Freundschaftsgesellschaft Heilbronn-Noworossijsk gründen - werden wir gerne weiter fortführen. Die Städtepartnerschaft Heilbronn-Noworossijsk wurde 2019 gegründet! Unsere Kontakte nach Krasnodar werden wir nicht nur aufrecht erhalten, sondern intensivieren, indem wir online-Veranstaltungen anregen und umsetzen möchten sowie beide Rathäuser in unsere Planungen intensiver einbinden werden. Gestern haben wir auch die Möglichkeit eines Treffens mit Delegationen aus Krasnodar und Wels (einer Partnerstadt von Krasnodar) angesprochen, vielleicht noch in diesem Jahr in Wels oder in Budapest …

4. Eine Kooperation mit den Deutsch-Russischen Gesellschaften Ettlingen e. V. und Pforzheim und Enzkreis e. V. soll mit gegenseitiger Information und Einladungen zu Vereinsaktivitäten gefüllt werden und wird sich bereits im Juni 2024 zeigen, wenn wir zusammen zu einem Vortrag einladen, siehe Punkt 9.

5. Vom 21. bis 24. April hätte in Kaliningrad die Erste Internationale öffentliche Konferenz ZUM EWIGEN FRIEDEN 2024 anlässlich des 300. Geburtstages von Immanuel Kant stattfinden sollen. 5 Tage vor meinem Abflug nach Kaliningrad erhielt ich die Mailbotschaft, dass die Konferenz abgesagt, verboten worden sei. Die Informationslage war sehr spärlich und ich hatte Zweifel an der Echtheit dieser Absage, aber auf meine Frage an das Rathaus Krasnodar, das auch eine Delegation entsenden wollte, erhielt ich die Bestätigung: Von russisches Seite wurde die Konferenz kurzfristig aus „Sicherheitsgründen“ abgesagt. Ich warte noch immer auf eine amtliche Absage-Bestätigung …

6. Das Jugendorchester Stadt Karlsruhe, eng verbunden mit dem Jugendorchester Stadt Krasnodar, lädt alle unsere Mitglieder herzlich ein zum Tag der offenen Tür am 4. Mai 2024, siehe Plakat im Anhang.

7. Oberbürgermeister Dr. Mentrup hatte alle Partnerschaftsgesellschaften zu einem Gedankenaustausch in die Kantine des Technischen Rathauses eingeladen: Christa Köhler, Herbert Huber und ich, wir haben die Einladung gerne angenommen und wir bedanken uns hiermit auf diesem Wege für die mehrfach geäußerte Zusage unseres Oberbürgermeisters, unsere Arbeit auf zivilgesellschaftlicher Ebene als wichtig und notwendig einzuordnen.

8. Die Kooperation mit Ettlingen und Pforzheim/Enzkreis steht vor dem ersten gemeinsamen Schritt: Wir laden vorab - noch bevor die offizielle Einladung durch das Deutsch-Russiche Forum bei Ihnen eintrifft - ein zu einem Vortrag über das Thema:

In seinem Vortrag „Krieg oder (irgendwann) Frieden? Wie geht die russische Gesellschaft mit der Situation um, welche Bedeutung haben Erinnerungs- und Versöhnungskultur auch in diesen schweren Zeiten?“ beschreibt der seit mehr als 20 Jahren in Moskau wohnende langjährige ARD-Auslandskorrespondent Hermann Krause eine Gesellschaft, die mit dieser Situaton umgehen muss und versucht in einer Zeit von anhaltender Propaganda und Desinformaton, das Gegenwärtige zu bewältigen.

Zu diesem Vortrag von Hermann Krause, der das Moskauer Büro des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge leitet, wird noch Ende dieser Woche eine gesonderte Einladung durch das Deutsch-Russische Forum und durch uns erfolgen. Aber notieren Sie sich bitte schon heute den Termin: Mittwoch, 5. Juni 2024, 18:30 Uhr im Zieglersaal des Restaurants Akropolis in Karlsruhe, Baumeisterstr. 18.

9. Zum Schluss weise ich noch auf den neuesten Rundbrief des Bundesverbandes der Deutschen West-Ost-Gesellschaften hin, den Sie im Anhang finden, wie immer lesenswert!

Herzliche Grüße auch im Namen von
Christa Köhler und Herbert Huber

Manfred Czychi
Vorsitzender

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