Denkmal für die Kaiserin Katharina II.
Die Stadt Krasnodar verdankt ihre Existenz tatsächlich der Zarin Katharina II. die Große. Gerade sie gewährte den Kuban-Kosaken die volle Nutzung des hiesigen Landes und zu Ehren der Zarin wurde die neue Stadt Jekaterinodar genannt.
Das Denkmal für Katharina die Große steht in der Mitte der Jekaterininskij Grünanlage. Das erste Monument wurde 1907 als Dank für das fruchtbare kubanische Land, das die Kaiserin den Kosaken beschenkt hatte, gebaut. Das Projekt des Denkmals wurde 1895 von dem berühmten Künstler und Bildhauer Mikhail Mikeschin zum 200. Jubiläum des Kuban-Kosakenheers entworfen. Im Jahre 1920 wurde das Denkmal von Bolschewiki zerstört und umgeschmolzen. Erst in den 2000er Jahren wurde beschlossen, das Denkmal nach den alten Zeichnungen zu restaurieren. Das neue Denkmal ist ein Werk des berühmten Kubaner Bildhauers Alexander Apollonow. Die Restaurierungsarbeiten dauerten 4 Jahre. Die feierliche Eröffnung des Denkmals für Katharina II. fand 2006 statt. Das neue Denkmal wurde sofort zum Symbol Krasnodars. Die Kaiserin ist als eine weise und majestätische Frau dargestellt und ist in Purpurmantel gekleidet. In ihren Händen - das Zepter und der Reichsapfel. Der Text des Gnadenbriefs vom 30. Juni 1792 nimmt den zentralen Teil des Postaments ein.
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