Vereinsmitteilungen 02/2020

Veröffentlicht: Donnerstag, 02. April 2020

Liebe Mitglieder, liebe Freunde,

 

unsere heutige Vereinsmitteilung fällt aus dem Rahmen, alle Veranstaltungen fallen der Corona-Pandemie zum Opfer, neue Wege müssen beschritten werden … und hoffentlich können wir uns bald wieder die Hände schütteln und uns zur Begrüßung herzlich umarmen.

Gerade noch kurz vor Beginn der Ausgangsbeschränkungen konnten wir unsere ordentliche Jahreshauptversammlung am 11.03.20 im Restaurant der Badnerlandhalle durchführen, zu der 14 stimmberechtige Mitglieder erschienen sind. Der Jahresrückblick machte noch einmal deutlich, wie reich gefüllt mit Aktionen jeder Monat des zurückliegenden Jahres war. Alle geplanten Programmpunkte konnten erfolgreich durchgeführt und abgeschlossen werden, wie z. B. die Bürgerreise und das Projekt „Kulturforum“, über welches man sich laufend auf unserer Homepage informieren kann. Der Vorstand wurde einstimmig sowohl entlastet als auch durch Wahl im Amt bestätigt.

Das Arbeitsprogramm für 2020, das auf unserer Homepage unter Verein/Termine abgerufen werden kann, deutet bzw. deutete auf ein sehr arbeitsreiches Vereinsjahr hin. Doch schon eine Woche später begann die Reihe der Stornierungen, die alle Bereiche des öffentlichen Lebens und somit auch der Vereine betroffen hat und noch für unbestimmte Zeit betreffen wird: Die Stadtverwaltung hat u. a. alle Veranstaltungen zum Europatag, dem 05.05.20, an dem wir mitwirken wollten, abgesagt und die Staatliche Kuban-Universität in Krasnodar wird erstmals keine Studenten für das Programm Europäische Business Schule nach Karlsruhe reisen lassen.

Drei Studierende aus Krasnodar, die hier ein Gastsemester (Pädagogische Hochschule und Duale Hochschule) absolvieren bzw. ein Praktikum machen wollten, haben Pech. Eine Studentin ist nach 2 Wochen wieder abgereist, weil der Betrieb schließen musste und die beiden anderen warten auf das Ende der Blockade, man hat ihnen den 20. April genannt …

1024 01 Germanisten Krasnodar Mai 2019Unser Vereinsmitglied Frau Dr. Helgard Lörcher hat wieder ein Buchpaket für den Lehrstuhl für deutsche Philologie an der Uni Krasnodar gerichtet und zwar stehen nun 15 Exemplare des Romans „Ruhm“ von Daniel Kehlmann zur Mitnahme nach Krasnodar bereit. Richard Reith hat die Vereinskasse für den Kauf mit einer Spende entlastet. Helgard Lörcher nahm schon häufig an Konferenzen von Deutsch-Lehrkräften in Russland teil und ist Gastdozentin für landeskundliche Seminare am Lehrstuhl für deutsche Philologie, hier links außen, neben Frau Prof. Dr. Marina Oleinik.

02 Krasnodar Karlsruhe Rotes LogoEng verbunden mit unserem Internetprojekt Kultur in Krasnodar, dass nun den griffigeren Titel „Kulturforum“ trägt, ist ein Club, der von Studenten/ innen der Kuban-Universität gegründet wurde. Dieser Club nennt sich „Aber_bitte_auf_Deutsch“ und hat mittlerweile ca. 40 Mitglieder. Man trifft sich samstags in einem Kaffeehaus, in Krasnodar schießen Kaffeehäuser aus dem Boden (siehe hierzu einen Artikel auf unserem Kulturforum), und bearbeitet ein selbst gewähltes Thema – ohne Begleitung, Leitung oder Anweisungen von Dozenten des Lehrstuhls. Und das funktioniert erstaunlich gut, es ist faszinierend, mit welcher Begeisterung sich die jungen Leute samstags nachmittags treffen, um Deutsch zu lernen! Im März wollte dieser Club das einjährige Bestehen feiern. Zur Finanzierung dieser Feier – und zur Unterstützung dieser tollen Initiative - haben wir 300 € überwiesen 150 € aus der Vereinskasse und drei Spenden zu je 50 € von Wolfgang Hayn, Rudolf Schlegel und Manfred Czychi.

1024 03 Sprachcafe Treppe

Leider musste die Geburtstagsfeier wegen Corona verschoben werden.

Corona: Wie sieht es zur Zeit in Krasnodar aus? Wir haben nachgefragt und leiten auf diesem Wege den Bericht einer Studentin weiter, die auch für unser Kulturforum regelmäßig Beiträge schreibt:

1024 04 ImageIch hoffe, dass es Ihnen auch gut geht! Wer hätte gedacht, dass sowas in unserer heutigen Welt passieren würde. Die Situation wird hier in Krasnodar mit jedem Tag immer ernster. Vor eine Woche gab es noch viele Menschen draußen, und jetzt höre ich kaum Stimmen oder sogar Autos. Die Straßenbahnen sehen auch leer aus. Ich kann den Wochentag anhand des Verkehrslärms auf der Straße bestimmen (meine Fenster blicken auf die laute Straße, auf der sich unsere Universität befindet). Seit Dienstag ist das Gefühl, dass Sonntag bereits die ganze Woche ist - alles ist ziemlich ruhig. Sonntags waren sogar noch leiser. Ist es aber eigentlich ruhig? Überhaupt nicht. Aufgrund eines Unterschieds. Die Anzahl der Krankenwagensirenen hat sehr deutlich zugenommen. Ich verbringe die ganze Zeit daheim, weil die Quarantäne schon in Russland da ist. Unsere Universität, Einkaufzentren, Fitnessstudios, Kaffeehäuser sind geschlossen. Deswegen scheint es, als wäre diese Krankenwagensirenen eine Möglichkeit, mich regelmäßig daran zu erinnern, dass alles in der Welt unruhig ist. Natürlich habe ich Angst, und bin schon ganz müde von allen Neuigkeiten, die mir sorgenvoll machen.
Auf der anderen Seite gibt es positive Momente. Die ökologische Situation wird in Krasnodar und in der ganzen Welt ein kleines bisschen besser. Die Quarantäne ist auch eine Möglichkeit etwas zu lesen, die Wunschlistefilme zu schauen, zu zeichnen oder malen, Klavier zu spielen, die Gedanken zu ordnen. Es ist höchste Zeit alles zu machen, was so Lange gewartet hat. Vielleicht brauchen wir diese Pause. Vielleicht braucht unser Planet es auch.
Seien Sie bitte gesund und sicher! Mit herzlichen Grüßen aus Krasnodar.
Anastasia Toropko (29.03.20)

Und Dr. Sergey Bychkov, stellvertretender Dekan der Fakultät für Romanistik und Germanistik, gibt uns folgenden Eindruck:

1024 05 Sergey Balkon 2020Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus, das Mitte 60-er Jahre gebaut wurde. Nikita Khrushev war damals Generalsekretär und solche Häuser sind als Khrushevkas in die Geschichte eingegangen. Khrushevkas gelten eigentlich nicht als gute Häuser. Die Wohnungen sind sehr klein, die Decken niedrig, man hat wenig Platz zum Leben. Aber die Stadtplanung war damals anders als heute. Ich sitze jetzt auf dem Balkon und sehe aus dem Fenster nur das Grün. Links und rechts - ein Krankenhaus, geradeaus - ein leeres Grundstück. Keine Hochhäuser, keine Einkaufszentren. Niemand schaut auf mich aus dem Fenster des gegenüberliegenden Hauses, denn es gibt keine Häuser gegenüber. Wenn der Frühling endgültig kommt, werde ich nicht mehr das Krankenhaus sehen - nur riesigen Bäume davor. Kein Großstadtgefühl. Dabei bin ich 7 Minuten weg von der Staatlichen Kuban-Universität, wo ich seit 2011 arbeite.

Der Frühling ist dieses Jahr herrlich. Das Wetter ist sehr mild. Es fühlt sich idyllisch an, auf meinem Balkon mit Blick auf das Nichts und das Grün, mitten in der Millionenstadt Krasnodar. Dass im Hintergrund dieser Idylle die Pandemie tobt, kann man kaum glauben. Doch aus einem anderen Fenster sehe ich keine Idylle – aus dem „Fenster“ meines Smartphones, das mir keinen Frühling zeigt, sondern eine Katastrophe. Wäre ich Schriftsteller, würde ich eine Epidemie gerade im Frühling passieren lassen, damit die Natur einen Kontrast bilden könnte zu der grausamen Realität. Ich bin kein Schriftsteller, aber die Katastrophe spielt sich tatsächlich in einem idyllischen Frühling ab.

Seit dem 18.03. findet der Unterricht an unserer Universität nur noch online statt. Dass die Behörden so schnell Vorbeugungsmaßnahmen eingeleitet haben, hat selbst meine optimistischen Prognosen übertroffen. Der Übergang zur digitalen Universität ist aber nicht gerade reibungslos verlaufen. Wir waren dieser Herausforderung kaum gewachsen. Uns fehlten die nötigen Programme, die wir von heute auf morgen erlernen sollten, die Internetgeschwindigkeit ist oft zu langsam, alles unbekanntes Terrain. Dabei besteht die größte Schwierigkeit nicht darin, dass wir uns mit der Software nicht auskennen. Ich habe am 18.03. zum ersten Mal Microsoft Teams installiert, ein Programm, das an Skype erinnert und eine Möglichkeit bietet, live-Übertragungen und Videokonferenzen zu veranstalten. Und selbst wenn ich jetzt mich in diesem Programm gut auskenne, muss ich mich immer wieder fragen: was soll ich damit anfangen?

Der Unterricht war doch immer an die Präsenz gebunden, an die Methoden, die wir beherrscht haben, nicht zuletzt an die Figur des Lehrers, der sich anpassen, auf die Situation reagieren kann. Der seine Studenten sieht und fühlt, der es weiß, auf die Bedürfnisse des Einzelnen rechtzeitig einzugehen, der an dem Gesichtsausdruck der schweigenden Studenten den Bedarf nach einer weiteren Erklärung, Aufklärung ablesen kann. Und wie der Unterricht verläuft, das weiß doch jeder. Wie man eine Vorlesung hält, weiß ebenfalls jeder, da muss man sich keine Gedanken darüber machen. Damit ist Schluss. Ich beginne eine Videokonferenz und sehe meine Studenten nicht. Ich könnte sie zwar sehen, aber das geht technisch nicht so gut. Weil mein Computer zu schwach ist oder die Computer meiner Studenten? Weil die Internetverbindung nicht stimmt? Weil die Server von Microsoft und von unserer Uni überbelastet sind? Die Fragen helfen mir nicht weiter, denn ich muss unterrichten. Ich kann 2-3 Studenten live sehen; wenn es mehr sind, dann geht es einfach nicht mehr, ich bitte sie die Kameras auszuschalten. Ein paar Stunden sind in dem Format einer Audiokonferenz verlaufen.

Und wie findet ein Unterricht statt, den man nur hört? Was hört man? Viel! Bellende Hunde, miauende Katzen, rauschendes Wasser (jemand ist schon mal auf die Idee gekommen, das Geschirr zu spülen, und dabei vergessen, sein Mikro auszuschalten), kleine Kinder, Bauarbeiten in der Wohnung nebenan, einen Wellensittich (oder waren es zwei? Ich erkenne die Stimmen nicht so gut), Schreie von der Straße, Gespräche mit Verwandten. Was macht man da, hinter dem Vorhang meines Computerbildschirms? Auf diesem digitalen Theater der Welt? Ich habe eigentlich gute Studenten, die meisten Stunden sind gut verlaufen. Aber ich habe das oben Erwähnte wirklich erlebt. In zwei Wochen. Und von den Kolleginnen habe ich weitere Geschichten gehört.

Eine andere Lernplattform ist Moodle, das ist eine Art Forum, auf dem der Lehrer die Aufgaben hochladen kann, Texte, Videos, Audiodateien, alles Mögliche. Der Unterricht verläuft asynchron, das heißt weder der Lehrer noch die Studenten müssen zur gleichen Zeit online gehen. Das ist praktisch, aber da fehlt die Präsenz noch mehr, als bei einer Video- und Audiokonferenz. Man muss beide Möglichkeiten kombinieren, denn eigentlich ist weder die eine noch die andere dafür bestimmt, den Unterricht komplett zu digitalisieren. Beide sind bis vor kurzem als Ergänzungsangebote genutzt worden. Goethe-Institut gebraucht den Begriff „Blended Learning“, das ist eine Kombination von Präsenz- und Onlinephasen. Aber Präsenz gibt es eben nicht mehr.

Ich habe mich auf die Quarantäne vorbereitet, ich habe mir in einem Zimmer ein Photostudio eingerichtet – mit Licht, Mikrofon, einem monofarbigen Hintergrund. Ich filme die Videos mit meinem Handy und schicke sie den Studenten. Ich habe zumindest die Illusion einer Präsenz – oder sie haben diese Illusion. Aber das ist ein riesiger Zeitaufwand. Vor ein paar Tagen hat Präsident Putin „Ferien“ ausgerufen. Ich habe mich nie in meinem Leben so auf die Ferien gefreut, nicht als Schüler, nicht als Student und nicht als Dozent an der Uni. Denn die letzten zwei Wochen waren so zeitintensiv, dass man keine Möglichkeit hatte auszuatmen, zu reflektieren, zu denken. Denn der technische Übergang ist eine Sache, und viel schwieriger ist etwas anderes. Höchstwahrscheinlich dauert die Quarantäne noch lange. Wir müssen uns jetzt an eine neue Realität gewöhnen. Alles ist jetzt online. Man muss die Methoden überdenken, man muss Wege finden, die Kenntnisse neu zu vermitteln. Es ist doch jedem klar, dass es kein Unterricht ist, wenn man nur Aufgaben schickt und sie prüft. Lernen heißt doch etwas Anderes. Und wie man es macht, das müssen wir erst verstehen. Selbst wenn es jetzt technisch doch mehr oder weniger läuft.

Die letzten zwei Tage habe ich zu Hause verbracht und bin kein einziges Mal auf der Straße gewesen. Nur auf meinem Balkon. Für mich ist diese Haussperre, ehrlich gesagt, ein Segen. Ich bin von der Natur ausgesprochen introvertiert, muss mich in meinem Beruf aber extravertiert benehmen und sozialisieren. Das nimmt die Kräfte. Niemand nimmt mir mehr die Kräfte, das ist wunderbar. Meine Isolation bereitet mir jede Menge Freude. Aber das ist eine seltene Einstellung. Meine Kolleginnen vermissen die gute alte Zeit, die noch nicht so weit in der Vergangenheit liegt, die Menschen, die Gespräche, den normalen Unterricht. Und für mich kommt irgendwann das auch zu Ende, ich werde mich wieder sozialisieren müssen, leider.

Man kommt an dem Virus heute bei keinem Gespräch vorbei. Ich sage nicht „Online-Gespräch“, denn es versteht sich von selbst. Die Videokonferenzen, die wir mit Studenten ausprobiert haben, nutzen wir jetzt, um uns am Abend zu „treffen“. Seit dem Anfang der „Ferien“ sind alle Restaurants, Bars und Cafés für die Kunden geschlossen, man kann aber das Essen online bestellen. Ich war Ende Januar zwei Wochen lang krank und habe die Lieferdienste ausprobiert. Fazit: am besten soll man russische Küche bestellen – Suppen und Fleischgerichte. Man kann sie nämlich gut warm machen. Pizza und Burger dagegen schmecken gar nicht. Das ist aber nicht gerade billig. Am häufigsten kocht man doch selbst. Und dafür muss man erst aus der Sicherheit seiner Burg namens Wohnung in die gefährliche fremde Welt gelangen.

Ich weiß nicht, ob es bei uns Hamsterkäufe gab. Ich habe das Wort erst gelernt, als ich über die Lage in Deutschland gelesen habe. Zwei Supermärkte in meiner Nähe haben ein ganz normales Sortiment. Die einzige Veränderung, die mir aufgefallen ist: früher gab es Extra-Stände für Pralinen und saisonale Waren, heute – für Toilettenpapier und Desinfektionsmittel. Eigentlich braucht man diese Stände nicht. Sie stehen auch ganz normal in den Regalen, man kann sie jede Zeit kaufen. Und die riesigen Supermärkte am Stadtrand besuche ich auch in der normalen Zeit nicht. Zu viele Leute.

Auf der Straße sieht man die Menschen in Atemschutzmasken. Woher sie diese haben, weiß ich nicht. Ich habe sie in keiner Apotheke und in keinem Supermarkt gefunden. Ich weiß nicht, ob ich sie wirklich brauche. Aber ich wollte sie trotzdem haben. Es gibt genug Menschen draußen, ich habe keine Veränderung gespürt. Heute Morgen bin ich in den Park joggen gegangen. Da gab es zwar weniger Leute, als gewöhnlich, aber vielleicht war es einfach zu früh. In den Bussen und in der Straßenbahn habe ich Menschen gesehen, die meisten – ohne Masken. Sie haben wie ich auf ihrer Suche kein Glück gehabt. Oder sie haben nicht gesucht?

Das Leben findet jetzt online statt. Die ganze Kaffeehauskultur, von der unsere Studenten für das Kulturforum berichtet haben, ist eingeschlafen. Ich hoffe, dass die nach dem Ende der Pandemie erwachen kann. Kann sie? Grausamer als die Epidemie, die in Krasnodar bis jetzt noch nicht eingetroffen ist – dank den rechtzeitigen präventiven Maßnahmen und einer gesunden Portion Glück – erscheint mir die Wirtschaftskrise, die bereits an der Tür steht. Und sie braucht nicht zu klopfen, denn alle Türen sind offen. Im Januar war 1 Euro etwa 70 Rubel wert. Der aktuelle Kurs: 88. Man muss sich das vorstellen können. Die Stadt Krasnodar ist ein Spitzenreiter in Sachen Einzelhandel. Aber es gibt jetzt keinen Einzelhandel mehr. Selbst wenn die „Ferien“ vorbei sind („wenn“ ist hier eine Bedingung, nicht die temporale Konjunktion), ändert sich nichts. Die kleineren und mittleren Unternehmen werden stark betroffen sein. Sie sind es jetzt schon. Für die blühende Gastronomie der südlichen Hauptstadt ist es ein tiefer Schlag. Wann ist alles vorbei? Das weiß niemand. Denn hier hat noch nichts wirklich angefangen.

Was auch immer passiert, wir werden weiter unterrichten. Wenn man optimistisch in die Zukunft blickt, wird diese Quarantäne positive Folgen für die Digitalisierung des Lernprozesses bringen. Und die negativen Folgen auch, aber dagegen ist gerade jetzt nichts zu machen. Mein Unterricht findet in den nächsten Wochen in meinem Photostudio und auf meinem Balkon statt. Ich habe im Moment nichts einzuwenden. Aber wer weiß, wie diese Haussperre auf Dauer selbst auf meine introvertierte Psyche auswirken wird. Das bleibt abzuwarten. Aber zumindest kann ich die ganze Zeit in der Natur sein.

An die allen, die das gelesen haben: Ich wünsche Ihnen und Ihren Nächsten beste Gesundheit und viel Kraft, um diese schwierige Zeit zu überstehen.

Auf Wiedersehen, Sergey Bychkov (per Mail am 30.03.20)

Liebe Vereinsmitglieder, mit dem Hinweis, dass wir das nächste Aktionsforum, das am 8. April hätte stattfinden sollen, ausfallen lassen, schließe ich und möchte allerdings nicht versäumen, auf folgende Informationsquelle, unsere Homepage, hinzuweisen:

www.krasnodar-karlsruhe.de

Aktuell finden Sie hier Berichte zu den Themen

Bürgerreise 2019: pdf-Datei mit 28 Seiten Fotos und Text zu den vielen Programmpunkten dieser Reise,

Kulturforum: u. a. ein Artikel über das Sprachcafé Aber_bitte_auf_Deutsch und über die Kaffeehauskultur: Kaffee. Leute. Emotionen; insgesamt kann man mittlerweile auf 26 Themen und 45 Beiträge zugreifen,

Termine: Stand 11.03.20 (!), nächster Vereinsabend nach Plan: 13.05.2020

1024 06 Fähnchen(Wolfgang Hayn hat die Beschaffung von Werbematerial für das Sprachcafé gesponsert)

Herzliche Grüße, bleiben Sie gesund!

Manfred Czychi

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